Leistungen
Ihr Ansprechpartner:
Herr André Richter, Büro für Architektur
Nach langjähriger Erfahrung in der geförderten Energieberatung für Wohngebäude (bekannt als „Vor-Ort-Energieberatung“) bieten wir nun auch den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) – an. Er hilft (in Schritten) das eigene Haus zum Effizienzhaus zu sanieren bzw. Einzelmaßnahmen geschickt zeitlich und bautechnisch zu planen.
Energieberaterin mit Listung in der Energieeffizienz-Expertenliste:
Dipl.-Ing. (FH) Architektin Nicole Lieber,
Baubiologin (IBN),
Fachingenieurin für Umweltschutz im Bauwesen, DGNB Consultant,
Architektin in der Denkmalpflege, Energieberaterin
Expertin für Effizienzhaus Denkmal bzw. „denkmalähnlich“ / „sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz“
Die Baustellenverordnung dient der wesentlichen Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen. Sie richtet sich an Sie als Bauherr und Veranlasser des Bauvorhabens und überträgt ihnen bei der Planung der Ausführung und während der Bauphase folgende neue Pflichten:
- Berücksichtigung der allgemeinen Arbeitsschutzpflichten,
- Vorankündigung bei der Behörde bei größeren Bauvorhaben,
- Bestellung eines Koordinators, wenn Beschäftigte mehrerer Arbeitgeber auf der Baustelle tätig werden,
- Erarbeitung der Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes bei größeren Baustellen und bei besonderen gefährlichen Arbeiten,
- Zusammenstellung einer Unterlage für spätere Arbeiten an der baulichen Anlage.
Sie können diese Aufgabe auch selbst wahrnehmen. Wenn sie jedoch nicht über entsprechende Fachkenntnisse verfügen, sollten Sie die Aufgaben einem geeigneten Koordinator übertragen.
(Quelle: Flyer zur Verodnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen vom Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufslicht Rheinland-Pfalz, 2. Auflage 2008)
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator
Dipl.-Ing. Architekt (FH) Patrick Weyand, Sicherheits u. Gesundheitsschutzkoordinator zert. Sachverständiger für Bauschäden, Baumängel u. Instandsetzungsplanung
- Energetische Gebäudesanierung (allgemein)
- Energetische Optimierung von Neubauvorhaben (KfW-Effizienzhäuser, Passivhäuser, energetisch optimierte Gewerbebauten, etc.) - auch mit QNG-Nachweis möglich
- Durchführung der vom Bund / Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) geförderten Energiespar-Beratung bzw. Erstellung des individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) für Wohngebäude
- Nachweise für BAFA- und KfW-Förderung: www.kfw-foerderbank.de (Effizienzhäuser und KfW-Effizienzhaus Denkmal)
Energieberaterin
Dipl.-Ing. (FH) Architektin Nicole Lieber, Baubiologin (IBN). Architektin in der Denkmalpflege, Fachingenieurin für Umweltschutz im Bauwesen, DGNB Consultant
Getreu dem Motto „Neues Leben in alter Bausubstanz“ versuchen wir Bestandsgebäude allgemein und denkmalgeschütze Objekte im Speziellen zu erhalten und modernes Leben darin zu ermöglichen.
Dabei steht der verantwortungsbewusste und respektvolle Umgang mit der Bestandsimmobilie im Vordergrund. Ergänzungen, Erweiterungen und Aufstockungen sollten unserer Meinung nach aber als neue Baukörper bzw. Elemente sichtbar sein und mit dem Bestandsgebäude ein harmonisches Ganzes ergeben.
Ergänzend zur architektonischen Planung sind wir auch gelistet für die Beantragung von Förder- und Finanzierungsmitel der KfW und des BAFA
(Stichworte: "Effizienzhaus Denkmal", „denkmalähnlich“ bzw. „sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz“)
KfW-Förder- bzw. Finzanzierungsprogramm "Energieeffizient Sanieren".
unsere Fachfrau in Sachen Denkmalpflege:
Dipl.-Ing. (FH) Architektin Nicole Lieber, Baubiologin (IBN),
Fachingenieurin für Umweltschutz im Bauwesen,
absolvierte von 2010 bis 2012 die berufbegleitende Ausbildung zur „Architektin in der Denkmalpflege“ an der Propstei Johannesberg (Fulda).
Zunächst sollen kurz die beiden Begriffe "Ökologisches Bauen" und "Baubiologisches Bauen" erläutert werden:
Ökologisches Bauen
Schutz von Natur und Umwelt beim Bau und Betrieb eines Gebäudes sowie bei der Gewinnung, Herstellung, Verarbeitung, Nutzung und Entsorgung von Baumaterialien.
Baubiologisches Bauen
Schutz der in den Gebäuden lebenden / arbeitenden / lernenden /... Menschen
vor Gesundheitsgefahren durch Raumluft-Schadstoffe, Elektrosmog, etc.
in Form von Giften, Strahlen, Partikeln, Keimen,...
Beide Bereiche des Bauens gehören eng zueinander und überlagern sich auch in einigen Themengebieten - sind aber erst einmal getrennt voneinander zu betrachten.
In meine Planungen beziehe ich beide Aspekte ein und erläutere den Bauherren die einzelnen Möglichkeiten.
Bauherren, die bereits mit anderen -nicht baubiologischen- Planern arbeiten, können in Form einer baubiologischen Beratung dennoch das Thema für Ihr Gebäude aufgreifen. Die sollte möglichst in einem frühen Planungsstadium geschehen.
Bei der Baubiologie geht es in erster Linie um ein gesundes Raumklima. Wir halten uns zu ca. 90% in geschlossenen Räumen auf. Diese Räume haben mit Ihrer Beschaffenheit selbstverständlich großen Einfluß auf unsere Atemluft und das Raumklima allgemein. Den Oberflächen und die Art wie Oberflächen befestigt werden (z.B. Farben oder Kleber) spielen dabei eine ganz entscheidende Rolle. Die Palette der Einflüsse ist aber weit größer und die Aufzählung an dieser Stelle würde den Rahmen sprengen,
Insbesondere Allergiker und Chemiesensible Menschen (MCS) sollten auf eine gezielte Wahl der Materialien Wert legen.
Grundsätzlich gehört baubiologisches Bauen zu einer ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge.
Baubiologin:
Dipl.-Ing. (FH) Architektin Nicole Lieber, Baubiologin (IBN)
Fachingenieurin für Umweltschutz im Bauwesen, DGNB Consultant
Mitglied und Mitbegründerin des Baubiologischen Arbeitskreis Westerwald-Taunus
Selbstverständlich gehört auch die Bauleitung zu unseren Leistungen.
Bei größeren Projekten nutzen wir seit geraumer Zeit die Unterstützung des „Elektronischen Baulogbuchs“ der Fa. HesoTech / Rubrik Baulogbuch:
iMaster Bautagebuch - Anwendungsbericht
Einsatz beim Verwaltungsgebäude in Offenbach:
Mein Kollege kam gerade ganz aufgebracht von der Neubaustelle eines mehrstöckigen Verwaltungsneubaus zurück ins Büro. „Stellt euch mal vor, die haben uns 200 m² Gerüst geklaut.“ So ein Ärger. Das bedeutet Verzögerungen im Bauablauf, Ärger mit den Anschlussgewerken und ausgerechnet jetzt, vorm Richtfest.
Das war an einem Wintertag 2009 und – was wir noch nicht ahnten - auch nicht das Ende der dortigen negativen Geschehnisse. Dieselklau von etlichen Baustellenfahrzeugen in der Folgewoche rundete dieses Thema ab.
Es zeigte uns auf, dass trotz der Größe des Bauvorhabens und einer Vielzahl von dort früh bis spät arbeitenden Menschen dem Thema Diebstahl nicht beizukommen war und auch wir nicht unbehelligt blieben.
Just in dem Moment standen wir mit anderen Bauherren zu Vergabeverhandlungen eines weiteren Bürogebäudes im Besprechungszimmer. Kann man denn da nichts machen, fragten sie uns verunsichert? Banken sichern sich doch mittels Videoüberwachungen ab? Da gibt es doch bestimmt etwas?
Dieses Liveerlebnis und die Vorstellung beim anstehenden Baubeginn selbst Betroffen zu sein, ließen uns gemeinsam mit den Bauherrn über das Thema Baustellenüberwachung intensiv nachdenken. Was könnte man tun?
Etwa zwei Wochen nach dem Vorfall auf der Baustelle, standen wir zur Kaffeepause plaudernd in der gemeinsam genutzten Küche mit Mitarbeitern der Fa. HesoTech, Spezialisten für Kopfarbeit in Sachen Technische Informatik zusammen und erwähnten u. a. den Vorfall.
Wäre denn eine Art Videoüberwachung auf Baustellen sinnvoll?
Diese Frage fand ihre Antwort in einem Projekt von HesoTech, der Computer-Vision in der Biologie folgend, wo mit modernster Anlage zum optischen Vermessen des Wachstums tausender von Pflanzen, im Stundenrhythmus (Massenphänotypisierung) kameragestützte, automatisierte Überwachungen durchführt werden.
Wechselseitige Fragen zum jeweiligen Arbeitsspektrum des Anderen, intensives hin und her denken, erläutern und analysieren führten dazu, die Idee sich diese Funktionen für die Baustellenüberwachung zu Nutze zu machen.
Die
- Objektplanung
- Städtebau
- Innenausbau
- 3D-Visualisierungen
- SiGeKo
- Energieberatung
- Denkmalpflege
- Baubiologische Beratung
- Brandschutzgutachten
- Bauschadensgutachten
- Wertermittlung
- Bauleitung
- Qualitätsichernde Baubegleitung
- Individuelle Sanierungsfahrpläne (iSFP)
- KfW-/BAFA-Baubegleitung
- Allgemeine Baubegleitung / Beratung
- Veranstaltungen und Vorträge
- Drohnenflüge
Im Rahmen der geförderten Einzelmaßnahmensanierungen bzw. Effizienzhaussanierungen sind auch Zuschüsse für die Baubegleitung möglich. Wir bieten unseren Bauherren dies in der Gesamtheit mit Energieberatung, Architekturplanung und Förderbegleitung an.
Energieberaterin mit Listung in der Energieeffizienz-Expertenliste:
Dipl.-Ing. (FH) Architektin Nicole Lieber,
Baubiologin (IBN),
Fachingenieurin für Umweltschutz im Bauwesen, DGNB Consultant,
Architektin in der Denkmalpflege, Energieberaterin
Expertin für Effizienzhaus Denkmal bzw. „denkmalähnlich“ / „sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz“
Auch ohne Nutzung von KfW-Krediten oder Zuschüssen sowie ohne Beauftragung einer kompletten Architektenleistung beraten wir Bauwillige bei Ihrem Sanierung- oder Neubauvorhaben bzw. im Vorfeld bei der Immobilien- oder Grundstücksentscheidung. Die Spanne reicht von einer einmaligen Begehung mit Beratung bis hin zu einer „qualitätsicherenden Baubegleitung."
Einige Ergebnisse von intensiveren Beratungen mit teilweise Übernahme von Architekten bzw. Koordinationsaufgaben sehen Sie in folgenden Beispielen anhand Vorher-Nachher-Fotos. Die in diesen Beispielen gelungene Gestaltung der entstandenen Wohnungen lag in der Hand der Bauherren:
In der Regel werden jedoch KfW-Finanzierungen bzw. –Förderungen in Anspruch genommen, für die intensivere Fachberatungen Voraussetzung sind. Sehen Sie hierzu: KfW-Baubegleitung